Weihnachtsbriefpapier

Nicht jeder hat die Möglichkeit, Weihnachten im Kreis seiner Lieben zu verbringen. Aber auch Freunde und Verwandte freuen sich über einen individuellen Weihnachtsgruß. Was liegt also näher, als selbst Papier und Feder zu greifen und ein paar persönliche Zeilen zu verfassen? Worauf bei der Auswahl des Weihnachtsbriefpapiers geachtet werden sollte und wodurch sich die Papierarten unterscheiden, soll in diesem Beitrag zur Sprache kommen.

Weihnachtsbriefpapier für die Weihnachtsgrüße
Natürlich geht es wesentlich schneller, eine E-Mail – vielleicht versehen mit einem Fotoanhang – zu versenden. Wesentlich individueller hingegen sind hingegen selbst geschriebene Weihnachtskarten beziehungsweise Briefe, wird für das Gestalten und Verfassen dieser Post doch viel mehr Zeit benötigt. Zu den Weihnachtsbriefen sollten auch passende Kuverts ausgewählt werden.

Damit die Weihnachtsbriefe rechtzeitig beim Empfänger ankommen, sollten sie mindestens eine Woche vor dem Heiligabend verschickt werden. Gehen die Grüße sogar ins Ausland, muss mit einer längeren Postlaufzeit gerechnet werden.

Eine schöne Idee ist es auch, wenn die Kinder ihren Wunschzettel auf Weihnachtspapier verfassen und dieses an das Christkind oder den Weihnachtsmann senden. Die Deutsche Post hat dafür spezielle Weihnachtspostämter errichtet, die schon einige Monate im Voraus ihren Dienst aufnehmen und die Briefe der Kinder beantworten.

Was für Weihnachtsbriefpapier-Motive gibt es?
Die Auswahl an Motiven ist sehr vielfältig. Dabei sollte auch bedacht werden, wer den Brief verschicken möchte. Handelt es sich dabei um ein Kind, so können gemeinsam mit ihm altersentsprechende Weihnachtsmotive ausgewählt werden. Zur Auswahl stehen beispielsweise Weihnachtsmänner, Engel, Schneemänner, Tannenbäume, Glöckchen, aber auch weihnachtliche Bilder. Auch Ausmalbilder, die beispielsweise kostenlos aus dem Internet heruntergeladen werden können, eignen sich hervorragend als weihnachtliches Briefpapier oder Kartenschmuck.

Wer möchte, kann einen weiteren Ausdruck zur Gestaltung des Kuverts nutzen. Hier gilt es allerdings zu beachten, dass der Adressbereich vollständig freigehalten ist, da es sonst zu Schwierigkeiten bei der Postbeförderung kommen kann. Werden farbige Briefkuverts verwendet, so kann dies ein erhöhtes Beförderungsentgelt der Deutschen Post zur Folge haben.

Unterschiede zwischen hochwertigem und selbst bedrucktem Weihnachtspapier
Hochwertiges Weihnachtspapier weist vielfach eine höhere Grammatur auf. Diese kann beispielsweise bei 160 g/m² oder 240 g/m² liegen, während normales Druckerpapier nur 80 g/m² aufweist. Letzteres ist wesentlich dünner, sodass das gewählte Motiv eventuell auf der Rückseite durchscheint. Werden die dort abgedruckten Motive von Kindern ausgemalt, ist fast davon auszugehen, dass die Farbe auf der Rückseite ersichtlich ist. Um dies zu vermeiden, sollte auf Papier mit einer höheren Grammatur zurückgegriffen werden.

Sollen die Weihnachtsgrüße noch mit einer kleinen Bastelarbeit beklebt werden, ist dickeres Papier ebenfalls besser geeignet. Allerdings kann es vorkommen, dass durch das höhere Gewicht des Papieres eventuell ein höheres Briefporto entrichtet werden muss, sofern der Weihnachtsgruß nicht einem Paket oder Päckchen beigelegt wird.

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